Studentenwerk Halle – Ansprechpartner, Helfer und moderner Dienstleister

Veröffentlicht am 09.02.2011 in Schule und Bildung

Als ich 1996 zu meinem Studium an die Martin-Luther-Universität kam, wohnte ich, wie viele andere, in einem Wohnheim und ging regelmäßig in die Mensa. Das Studentenwerk Halle hat mir mit diesen Angeboten meinen Einstieg in das Studentenleben in einer fremden Stadt sehr erleichtert. Was das Studentenwerk Halle darüber hinaus den Studenten noch bietet erfuhr ich aber zum Teil erst viel später. Über einige neue Projekte des Studentenwerkes Halle erzählte mir Dr. Thom, der Geschäftsführer bei meinem Besuch.

Das das Studentenwerk mit den Beiträgen der Studentinnen und Studenten Mieten und Essen sozial stützt, war mir bekannt. Hierin sehen wohl die meisten die Hauptaufgabe der Studentenwerke. In welchem Umfang mit diesen Beiträgen auch kulturelle und soziale Projekte gefördert werden, war mir nicht so klar. So finanziert das Studentenwerk den jährlich erscheinenden Kunstkalender internationaler Studierender der Hochschule für Kunst und Design oder das Studententheater Varamodi. Auch das Sportfest der Martin-Luther-Universität würde es ohne Unterstützung des Studentenwerkes so wohl nicht geben. Ebenso, wie die verschiedenen Campusfestivals.

Das das Studentenwerk mit den Beiträgen der Studentinnen und Studenten Mieten und Essen sozial stützt, war mir bekannt. Hierin sehen wohl die meisten die Hauptaufgabe der Studentenwerke. In welchem Umfang mit diesen Beiträgen auch kulturelle und soziale Projekte gefördert werden, war mir nicht so klar. So finanziert das Studentenwerk den jährlich erscheinenden Kunstkalender internationaler Studierender der Hochschule für Kunst und Design oder das Studententheater Varamodi. Auch das Sportfest der Martin-Luther-Universität würde es ohne Unterstützung des Studentenwerkes so wohl nicht geben. Ebenso, wie die verschiedenen Campusfestivals.

Neben diesen Projekten bietet das Studentenwerk allen Studierenden auch verschiedene Beratungsangebote. Die Einführung der neuen Studienabschlüsse haben das Studium bekanntlich wieder stark verschult. Der Druck auf die Studierenden – Klausurwochen, Prüfungen, enge Abgabetermine – hat zugenommen. Dr. Thom bestätigt mir, dass dieser Ablauf des Studiums viele Studierende be- und zum Teil überlastet. Das Studentenwerk Halle erfährt diesen steigenden Druck durch die enorme Zunahme an Beratungsleistungen der Sozialberatungen. Hier wurden mittlerweile zwei neue Mitarbeiterinnen eingestellt, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Aber auch andere Angebote des Studentenwerkes Halle werden immer stärker nachgefragt. Immer mehr internationale Studierende kommen nach Halle. Einige von ihnen absolvieren hier ihr gesamtes Studium, andere bleiben lediglich für ein oder zwei Semester. Mit seinem im Bau befindlichen internationalen Studentenwohnheim am Harz, wird das Studentenwerk Halle, gerade diesen Studierenden ein zu Hause bieten. Und – das möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen – mit der Investition in das ehemalige Haus der Gewerkschaft wird hier ein Beitrag zu Stadtsanierung und Denkmalschutz geleistet. Auch andere Baumaßnahmen stehen in diesem Jahr vor dem Abschluss. So wird die neue Mensa auf dem Heide-Campus noch Ende Februar eröffnet und schließt damit wieder einen Teil der vielfältigen Baumaßnahmen am Von-Seckendorfplatz ab.

Mir wurde durch diese aktuellen Entwicklungen erst bewusst, wieweit das Studentenwerk in unserer Stadt und im Leben der Studierenden verankert ist. Aber auch hier gibt es immer wieder Stimmen, die die Zuschüsse des Landes zum Studentenwerk kritisch kommentieren. Dass unser Land sparen muss weiß vermutlich jeder. Das solche Entscheidungen schwierig sind und niemand von den Einschnitten betroffen sein will ist nachvollziehbar. Doch im Gespräch mit Dr. Thom wird mir bewusst, dass weitere Kürzungen in diesem Bereich, Halle insgesamt als Studentenstadt teuer zu stehen kommen. Dr. Thom berichtet mir, das die Angebote der Studentenwerke deutschlandweit ein Faktor für die Studienplatzwahl sind. Die Argumente, ’das regelt der Markt von allein’, oder ’das Angebot gibt es doch schon’ kann er nicht nachvollziehen. „Vielmehr bieten die Studentenwerke eine soziale Infrastruktur für die Studierenden. Gesundes, preisgünstiges Essen, bezahlbaren Wohnraum mit sozialem Anschluss – dass kann der Markt nicht bieten“ so führt er aus.

Blickt man in den Geschäftsbericht des Studentenwerkes, dann stellt man sehr schnell fest, dass die 3 Millionen Euro Zuschuss des Landes gut angelegtes Geld sind. Nämlich für 6.000 Mensaessen pro Tag an fünf Tagen die Woche und für über 1600 Wohnheimplätze in Halle.
Studentenwerke sind eine solidarische Einrichtung, jeder zahlt seinen Beitrag und jeder erhält daraus Leistungen, sei es ein gesundes preiswertes Essen, ein Wohnheimplatz in studentischer Umgebung, kostenlos Rat und Hilfe bei Problemen, aber auch die Förderung kultureller Projekte, die nicht allein den Studierenden zugute kommen. Will man die Zahl der Studierenden in Sachsen-Anhalt konstant halten und wollen wir gemeinsam immer mehr Schülerinnen und Schülern den Weg an die Universitäten eröffnen, dann muss sich die Politik auch zu den Studentenwerken bekennen. Stipendien oder andere finanzielle Zuschüsse helfen dem Einzelnen sich ein Studium leisten zu können. Einrichtungen wie das Studentenwerk Halle, helfen allen Studierenden dabei diesen wichtigen Lebensabschnitt zu bewältigen.

 
 

Sprechstunde

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auch wenn ich in meiner Rolle als Fraktionsvorsitzende derzeit oft in der Landeshauptstadt eingebunden bin, besteht natürlich auch weiterhin das Angebot einer Bürgersprechstunde. Hierfür bitte ich um eine kurze Terminabsprache mit dem Wahlkreisbüro via E-Mail oder Telefon.

Ich freue mich auf Sie

Mit besten Grüßen

Katja Pähle

kontakt@katja-paehle.de

Tel.: 0345/503030
Fax: 0345/503031

 

Soziale Medien