14.09.2018 in Arbeit und Wirtschaft

teilAuto Halle

 

Heute Morgen habe ich teilAuto in Halle besucht. Die Wurzeln des Carsharing-Anbieters gehen zurück auf den 1992 gegründeten teilAuto e.V., der schon ein Jahr später mit dem Carsharing begann. Heute ist die Firma mit ca. 1000 Fahrzeugen aller Art in Mitteldeutschland vertreten, davon 75 in Halle.

Im Gespräch wurde schnell klar, dass das Carsharing auch heute noch eine Nische in Deutschland ist. Zwar gibt es seit Ende letzten Jahres ein Bundescarsharinggesetz mit vielen guten Ansätzen, es fehlen aber noch die Durchführungsbestimmungen. Ohne die ist es z.B. schwer möglich, Stellflächen auf öffentlichen Straßen für Carsharing auszuweisen.

Auch bei der Elektromobilität gibt es noch einige Baustellen, so fehlt es an ausreichender Ladeinfrastruktur ohne die eine flächendeckende Flotte aus Elektrofahrzeugen natürlich wenig Sinn macht. So oder so finde ich, dass das Carsharing ein Baustein für die Mobilität der Zukunft sein kann. Die Politik muss nur die richtigen Weichen dafür stellen!

#1000malHalle #93von1000

 

15.08.2018 in Arbeit und Wirtschaft

EMI-Projekt

 

Ziemlich genau einen Monat nach der Auftaktveranstaltung des EMI-Projekts in Halle habe ich mich mit der Geschäftsführerin von EPlan consult GmbH, Elena Herrmann, getroffen. Sie und ihr Team haben "EMI" schon in Magdeburg erfolgreich an den Start gebracht. EMI steht hier für "Existenzgründung, Migration und Integration", das Projekt wird sowohl durch Mittel des Sozialministeriums als auch des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Vor allem durch eine umfangreiche Existenzgründungsberatung für Migrantinnen und Migranten und ein starkes Netzwerk leistet das Projekt einen Beitrag zur erfolgreichen Integration von Geflüchteten und Zugewanderten.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

#1000malHalle #82von1000

 

11.08.2018 in Arbeit und Wirtschaft

Mitteldeutsches Multimediazentrum #2

 

Von meinem Besuch im MMZ-Halle GmbH am Mittwoch würde ich gerne noch ausführlicher berichten. Denn seit dem Hochwasser 2013, als die Saale so hoch stieg, dass sämtlicher Hochwasserschutz vergebens war und Schäden in Millionenhöhe angerichtet wurden, hat sich hier einiges getan. Das imposante, futuristisch wirkende Gebäude aus Stahl und Glas ist momentan zur Hälfte eine Baustelle. Die vier Untergeschosse werden komplett saniert, umgebaut und vor allem gegen künftige Hochwasser gewappnet sein. Durch Mittel aus dem Fluthilfefonds werden auf dem Areal weitere Gebäude errichtet, ein Parkhaus soll schon Mitte nächsten Jahres eröffnet werden. Im Jahr 2020 soll dann alles fertig sein.

Ursprünglich als Zentrum für junge Unternehmen aus dem Multimediabereich gedacht, siedeln sich mittlerweile viele Star-Ups aus der Digitalwirtschaft an - die Wertschöpfung findet hier nahezu ausschließlich im Internet oder über internetbasierte Technologien statt. Den Geschäftsführer des MMZ, Andreas Nowak, ficht das nicht an, er freut sich über den Zuwachs. Das MMZ ist mit seinen knapp 50 Unternehmen und dem Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften der Uni Hallevoll belegt, es existiert eine lange Warteliste von Interessenten.

Doch man merkt dem Zentrum weiterhin seine "filmische" Herkunft an, die nach dem Hochwasser wiedereröffneten Studios verfügen über modernste Technik - und die wurde mir beeindruckend vorgeführt. Ich bedanke mich ganz herzlich für den interessanten Rundgang und bin mir sicher, dass man hier trotz mancher Negativschlagzeile in der Vergangenheit auf dem richtigen Weg ist. Und wer weiß, vielleicht entsteht das neue Google oder Microsoft genau hier - in den Räumen des Mitteldeutschen Multimediazentrums in Halle.

 

08.08.2018 in Arbeit und Wirtschaft

Mitteldeutsches Multimediazentrum

 

Mein Tag startet heute mit einem Besuch im Mitteldeutschen Multimediazentrum. Der Medienstandort in Halle bietet beste Bedingungen für Existenzgründungen und junge Unternehmen aus der Medien- und Kreativbranche. Und das mit Erfolg: mittlerweile haben sich hier über 50 Unternehmen angesiedelt.

Im Gespräch mit der Geschäftsführung und Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen und Universität diskutieren wir über die Digitalisierung in Sachsen-Anhalt, die mangelhafte Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung, lähmende bürokratische Prozesse und nicht zuletzt über Bildungspolitik und den aktuellen Lehrermangel. Neuer und kreativer Input von hier kann helfen diesen Berg an Herausforderungen - und auch Chancen - erfolgreich anzugehen! 

#1000malHalle #78von1000

 

07.08.2018 in Arbeit und Wirtschaft

Schiedsspruch zur Vergütung von Physiotherapieleistungen

 

Sehr gut! Erst gestern habe ich aus erster Hand erfahren, wie kritisch die Situation bei der Vergütung von Physiotherapieleistungen in Sachsen-Anhalt ist. Der heute erfolgte Schiedsspruch ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Hier geht es zu unserer Pressemitteilung: https://www.spd-lsa.de/pressemitteilungen-le…/180807_paehle/

 

Sprechstunde

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auch wenn ich in meiner Rolle als Fraktionsvorsitzende derzeit oft in der Landeshauptstadt eingebunden bin, besteht natürlich auch weiterhin das Angebot einer Bürgersprechstunde. Hierfür bitte ich um eine kurze Terminabsprache mit dem Wahlkreisbüro via E-Mail oder Telefon.

Ich freue mich auf Sie

Mit besten Grüßen

Katja Pähle

kontakt@katja-paehle.de

Tel.: 0345/503030
Fax: 0345/503031

 

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