25.08.2018 in Gesundheit

Bundesweite Kreideaktion "Therapeuten am Limit" in Halle

 

Gerade komme ich von der Kreideaktion des bundesweiten Netzwerks "Therapeuten am Limit". An die 100 Menschen sind hier zusammengekommen um bunt und kreativ auf die schlechten Arbeitsbedingungen für Therapeuten aufmerksam zu machen.

Es ist auch eine Frage der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft, dass wir Gesundheits- und Therapieleistungen im vollen erforderlichen Umfang, aber auch unter menschlichen Arbeitsbedingungen zur Verfügung stellen. Deshalb unterstütze ich die Forderungen nach einer Stärkung der Ausbildung und nach Vergütungen, die mindestens dem bundesdeutschen Durchschnitt entsprechen.

Auch für Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden und Podologen muss gelten: guter Lohn für gute Arbeit!

 

23.08.2018 in Gesundheit

Kreideaktion von "Therapeuten am Limit"

 

Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, habe ich mich in letzter Zeit vermehrt mit der desolaten Situation der Therapie- und Heilberufe (also Ergo- und Physiotherapeuten und Logopäden) befasst. Die Einkommen sind gering und immer weniger junge Leute entscheiden sich für eine Ausbildung - wir steuern ganz klar einem Fachkräftemangel entgegen. Zusätzlich gibt es noch eine ganze Reihe von Baustellen, unter anderem die zu geringen Sätze der Krankenkassen für die Therapieleistungen.

Die Therapeutinnen und Therapeuten haben sich deshalb im bundesweiten Netzwerk Therapeuten am Limit zusammengeschlossen und planen für Samstag eine bundesweite Kreideaktion, die auch in Halle stattfinden wird.

Los geht es vor dem Gebäude der AOK Sachsen-Anhalt im Robert-Franz-Ring am Eingang der Würfelwiese. Ich werde auf jeden Fall vorbeischauen um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

Also: Samstag, 25.08.2018 ab 14:00 Uhr vor dem AOK-Gebäude. Wir sehen uns dort!

 

22.08.2018 in Gesundheit

Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle

 

Heute Morgen habe ich der Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle einen Besuch abgestattet. Die Akademie ist Aus- und Fortbildungsstätte für die Pflegekräfte der drei christlichen Krankenhäuser in Halle. Mit direktem Zugang zur Saale ist der Campus am Riveufer wirklich sehr schön gelegen. Die hiesige Cafeteria wird durch sehr engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Halleschen Behindertenwerkstätten betrieben und auch die Abschiedsgeschenke für die Abschlussklassen werden in den Werkstätten hergestellt.

Trotz der idealen Ausbildungsbedingungen hat auch die Akademie große Schwierigkeiten Schülerinnen und Schüler für ihre Altenpflegeklassen zu finden. Von den 44 Plätzen für das nächste Schuljahr konnten leider nicht alle gefüllt werden - und erfahrungsgemäß beenden auch nicht alle Schüler die Ausbildung. Ein Baustein in der langen Liste von Maßnahmen um die Situation in der Altenpflege zu verbessern, ist die Abschaffung des Schulgeldes. Obwohl hier schon seit 2014 kein Schulgeld mehr erhoben wurde, freut man sich natürlich über die kürzlich erfolgten Änderungen im Landesschulgesetz

Problematisch ist allerdings, dass die Bildungsträger bisher noch keinerlei Durchführungsbestimmungen an die Hand bekommen haben, wie die Schulgeldfreiheit genau ausgestaltet wird. Hier müssen wir gemeinsam nachbessern und den Trägern die benötigten Informationen bereitstellen. So können auch die jetzt bestehenden Rechtsunsicherheiten beseitigt werden.

Vielen Dank an die Geschäftsführerin Frau Schwätzer für die interessanten Einblicke!

#1000malHalle #87von1000

 

19.08.2018 in Gesundheit

Praxistag im Elisabethkrankenhaus

 

Kaum ein Thema ist derzeit aktueller als die Situation der (Kranken-)Pflege und die hohe Arbeitsbelastung des Personals in unseren Krankenhäusern. Deshalb habe ich einen Praxistag im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle Saale eingelegt - mal in eine andere Rolle schlüpfen und schauen wo es klemmt ist für mich sehr wichtig.

Auf der Station für Innere Medizin und Pulmologie habe ich die Arbeit des Pflegepersonals aus nächster Nähe kennengelernt. Betten austauschen,Schränke und Nachttische sauber machen, Medikamente verteilen, das Frühstückstablett abräumen und dabei immer ein offenes Ohr für Fragen und Wünsche der Patienten ist für die Schwestern ihre alltägliche Arbeit. Dazu kommt noch die Koordination von Patientenaufnahmen und -Entlassungen und der verschiedenen Untersuchungen für die Patienten. Ich ziehe wirklich den Hut vor den Schwestern, wie sie das alles schaffen und dabei den Patientinnen und Patienten immer noch mit einem Lächeln zu begegnen.

Zwischendurch konnte ich noch die Ausstellungseröffnung zur Arbeit des "Elisabeth-Tisches" besuchen. Der Elisabeth-Tisch ist ein Angebot für hilfesuchende Menschen, die hier ein Mittagessen, ein Gespräch und Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen erhalten können und das ohne einen Antrag oder eine Erklärung. Beeindruckend was die vielen Freiwilligen hier leisten!

Ein herzliches Dankeschön an das Krankenhaus, die vielen engagierten Pflegerinnen und Pfleger, aber auch und ganz besonders an Frau Garré die mich toll durch den Tag geleitet hat.

#1000malHalle #85von1000

 

17.08.2018 in Gesundheit

Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau

 
Foto: Martina Hoffmann

Das Krankenhaus Martha Maria Halle Dölau ist idyllisch am halleschen Stadtrand gelegen. Ursprünglich als Luftwaffenlazarett errichtet, ist das Krankenhaus seit der Wende sukzessive modernisiert worden. Mit Beendigung des letzten Bauabschnitts im Jahr 2011 erhalten zehntausende Patientinnen und Patienten jährlich medizinische Versorgung auf Spitzenniveau.. Insbesondere die verschiedenen Krebszentren haben sich einen guten Ruf erarbeitet.

Besonders beeindruckend finde ich das ganz bewusste Engagement des Krankenhauses für das Projekt "Jonas wills wissen", das gemeinsam mit dem Puppentheater Halle und mit Unterstützung der Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. durchgeführt wird. Hier werden mithilfe der Puppe "Jonas" Fragen von Kindern zu unheilbaren Krankheiten beantwortet.

Die Erkrankung von Mutter, Vater oder auch von Oma, Opa, Schwester, Bruder trifft Erwachsene genauso schwer wie Kinder. Diese fühlen sich aber oftmals ausgeschlossen, weil wir Erwachsenen oft denken, dass diese Themen, die Ängste und Sorgen nichts für Kinderohren sind. Ich finde es großartig, dass das Projekt zusammen mit der Lessingschule in Halle sowohl für Eltern, Lehrer und für Kinder diese Sprachlosigkeit aufbrechen will.

#1000malHalle #84von1000

 

Sprechstunde

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auch wenn ich in meiner Rolle als Fraktionsvorsitzende derzeit oft in der Landeshauptstadt eingebunden bin, besteht natürlich auch weiterhin das Angebot einer Bürgersprechstunde. Hierfür bitte ich um eine kurze Terminabsprache mit dem Wahlkreisbüro via E-Mail oder Telefon.

Ich freue mich auf Sie

Mit besten Grüßen

Katja Pähle

kontakt@katja-paehle.de

Tel.: 0345/503030
Fax: 0345/503031

 

Soziale Medien